Messe erwartet mehr als 100.000 Teilnehmer Aus Fenestration Bau China wird Bau China

Nachdem die Messe München Anteile an der Fenestration China erwarb, fand die Messe 2017 erstmals als Fenesteration Bau China statt – und dieses Jahr gibt es wieder einen Namenswechsel. Die Veranstaltung heißt jetzt Bau China (5.-8. November 2019), was eine erneute Weiterentwicklung der Messe widerspiegeln soll.

Die Fenestration Bau China heißt jetzt Bau China. - © Fenestration China

Die führende Messe in der Asia-Pazifik-Region für Building Systems Solutions, High-End Technologies and Materials findet vom 5. bis zum 8. November 2019 erstmals als Bau China statt. Seit der Premiere 2017 als  Fenestration Bau China, wurden Ausstellungssegmente, analog zur Bau in München, integriert. Der neue Name bildet laut Messe München die Weiterentwicklung und die Themenvielfalt der Veranstaltung nun deutlicher ab.

Unter dem Dach der Bau China bilden fünf Segmente künftig die Säulen der Veranstaltung. Den größten Ausstellungsbereich stellt nach wie vor die Fenesteration Bau China dar, die sich unter der Bau China eingliedert. Mit den weiteren Segmenten Architecture Solutions/CADE, Digitalization & Building Automation, Flooring sowie Roofing und Waterproofing soll die Gesamtfläche der Messe weiter erheblich wachsen.

Reinhard Pfeiffer, stellvertretender  Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, freut sich: „Mit der Bau China bieten wir der Industrie eine umfassende Plattform und ermöglichen den Zugang zu aktuellen und optimalen Lösungen aus allen Bereichen der Bau-Branche.“

600 Aussteller, 100.000 erwartete Teilnehmer

In elf Hallen des Shanghai New International Expo Center (SNIEC) präsentieren sich zirka 650 nationale und internationale Unternehmen, wie Elumatec, Jung, Reynaers, Reysta oder Soudal den etwa 100.000 erwarteten Interessenten. Neben den Angeboten der Aussteller wird es wieder ein umfassendes Rahmenprogramm geben, das auf die Bedürfnisse der Branche in China zugeschnitten ist und Trendthemen der Industrie aufgreift. So wird u.a. auf dem „Prefabrication Materials & Green Building“-Forum in der Future Building Halle diskutiert, wie das Bauen der Zukunft die Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und smarte Lösungen realisieren kann.

Viele Formate für Architekten

In Kooperation mit der Architectur al Society of China wird es, nach der Premiere 2018, auch in diesem Jahr wieder die China Architecture and Design Expo (CADE) geben. In der Halle W5 finden Architekten Impulse für neue Gestaltungskonzepte, Anwendungstrends, Baumaterialien und Technologien. Thematisch passend findet auch der Bau Congress China in dieser Halle Platz. Unter dem zentralen Thema „The Future of Buidling in China“ bietet der dreitägige Kongress erneut einen Einblick in praxisorientierte Lösungen für die chinesische Baubranche. Schwerpunktthemen sind:

  • Future of Cities – National and International Planners
  • Re-Use of Chinese Heritage
  • Human Scale Architecture
  • Smart Solutions for Architecture and Urban Design
  • Digital Design for Visionary Architecture

Nationale und internationale Architekten wie TeamMinus (Peking), Junya Ishigami+associates (Tokio), UNStudio (Amsterdam),  Crossboundaries (Peking) und BIG Bjarke Ingels Group (New York) haben bereits zugesagt. Die Architektenzeitschrift Bauwelt organisiert den Bau Congress China wieder. Mit der Ausstellung, dem Rahmenprogramm und dem Bau Congress China bildet die Bau China laut Messe München den wichtigsten Branchentreffpunkt im Reich der Mitte.