Exklusiv am Vorabend der Großveranstaltung in Salzburg Andreas Geith: Digitalisierung das Thema bei fenestra-vision

120 Teilnehmer aus 14 Ländern sind zum Swisspacer-Kongress fenestra-vision Mitte September nach Salzburg gekommen. Am Vorabend der Veranstaltung, nicht die einzige 2017 für den Warm Edge-Pionier, stellte sich Managing Director Andreas Geith den Fragen von GFF-Online.

Andreas Geith ist Managing Director von Abstandhalterhersteller Swisspacer. - © Kober

Digitalisierung, sagte der Unternehmenslenker, stehe 2017 thematisch im Mittelpunkt der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung. Ganz bewusst setze der Ausrichter mit den zurückliegenden Schauplätzen Potsdam und Strasbourg auf geografisch für Fachbesucher aus den Nachbarländern gut erreichbare Ziele. Damit sich auch die Maßgabe der Vernetzung von Prozessen für Branchenplayer realisieren lasse, bespielt Swisspacer das Thema Industrie 4.0 im Kongressprogramm von fenestra-vision mit einem ausgeprägten Praxisbezug, wie der operativ Verantwortliche im Vorgriff auf das Symposium im großen GFF-Videointerview sagte.

Zwar, sagte Geith auf eine entsprechende Interviewfrage, sei es anspruchsvoll, ein Produkt zu vermarkten, von dem 95 Prozent der Endkunden nicht wüssten, dass es existiert. Schaut man sich aber das Line-up des Topevents an der Salzach an, mit Prof. Ulrich Sieberath (ift), Engelbert König (Internorm) oder Dr. Eckhard Keill (Roto), so kann man den Eindruck gewinnen, als ob hier ein Warme Kante-Hersteller bei der Vermarktung des Endprodukts Fenster Pionierarbeit leiste.

Wettbewerb schadet nur den Schlechten

Gleiches schreibt sich Swisspacer hinsichtlich des jahrelangen Market Leadings in Sachen Psi-Wert auf die Fahnen, wenngleich den Schweizern dieser USP in der jüngsten Vergangenheit zunehmend abhandenkommt. "Man kann sich zwar wünschen, alleine auf dem Markt zu sein", sagte dazu lapidar der Managing Director, "die Realität ist aber eine andere. Wir begrüßen zweifellos die Entwicklung hin zu hoch performanten Abstandhalterprodukten mit sehr guten Psi-Werten." Gleichzeitig vertraue der Pionier auf die Urteilsfähigkeit der Kunden, zwischen Schrittmacher und Nachahmer zu differenzieren.

Andreas Geith spricht über fenestra-vision

© Holzmann Medien

Die hochkarätig besetzte Kongressveranstaltung fenestra-vision Mitte September in Salzburg ist nicht der einzige Branchenevent, auf dem der schweizerische Warm Edge-Spezialist dieses Jahr Flagge zeigt. So ist Swisspacer gemeinsam mit Konzernmutter Saint-Gobain einer der wichtigsten Unterstützer der GFF-Praxistage am 3. und 4. November in Ettlingen bei Karlsruhe; darauf angesprochen sagte der Managing Director: "Wir nutzen gerne die Gelegenheit zum Austausch, gerade mit mittelständisch und handwerklich strukturierten Fensterbauern. Schließlich haben wir bei Swisspacer als ehemaliges Start-up ganz ähnliche Wurzeln."

Erleben Sie Karl-Theo Roes von Swisspacer mit Andreas Bittis von Saint-Gobain Glass am 4. November beim gemeinsamen Workshop während der GFF-Praxistage im Hotel RadissonBlu – siehe dazu   www.gff-praxistage.de – und freuen Sie sich auf die ausführliche Nachberichterstattung zu fenestra-vision in unserer Oktoberausgabe, wie immer mit Stimmen zum Spiel.