Erfolgreicher Messeauftritt auf der Bau Aluprof will im Ausland weiter expandieren

Nach siebenjähriger Pause hat Aluprof dieses Jahr erneut an der Bau in München teilgenommen. Mit der Messepräsenz untermauert der Hersteller von Aluminiumsystemen seine exportorientierte Wachstumsstrategie. In Deutschland will das Unternehmen vermehrt Endverbraucher ins Visier nehmen.

Tomasz Grela, CEO von Aluprof, freut sich über die aktuellen Entwicklungen. - © Aluprof

"Die Bau ist international die wichtigste Informationsplattform für die Baubrache", sagt Tomasz Grela, Vorstandsvorsitzender von Aluprof. Sie habe sich als effiziente Kontakt- und Geschäftsplattform bewährt. "Es ging uns gar nicht nur darum, auf der Messe unsere Produkte vorzustellen. Vor allem wollten wir unser Netzwerk nach Deutschland, Westeuropa und in die ganze Welt ausbauen." Gegenwärtig macht das Auslandsgeschäft zirka 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

In Halle C1, Stand 510 führte Aluprof u.a. das revolutionäre Rollladensystem SKB Styroterm vor, welches mit einem U-Wert von Usb 0,40 W/m² eine sehr gute Energieeffizienz aufweise. Nachdem sich die Produktausrichtung von Aluprof in Deutschland bislang überwiegend auf Unternehmerkunden fokussierte, soll die Produktneuheit hierzulande nun auch verstärkt Endverbraucher ansprechen.

Architekten auf Tour

Der 75 Quadratmeter umfassende Aluprof-Stand, der sich über zwei Stockwerke erstreckte, war dem Unternehmen zufolge in hohem Maße frequentiert. Schon Wochen vor der Messe erhielt Aluprof demnach eine Anfrage: Knapp 50 Architekten aus aller Welt wollten im Rahmen einer geführten Tour am Messedonnerstag bei dem Hersteller von Fassadensystemen vorbeischauen. Für den Standbesuch bereitete Aluprof eine kurze Präsentation vor: Die Teilnehmer zeigten sich interessiert, stellten zahlreiche Fragen und baten vermehrt um den Austausch von Visitenkärtchen, wie das Unternehmen berichtet.