Halle B4, Stand 340 Alumat: Nullschwellen auf höchstem Niveau

Verschiedene Anschlusslösungen wie problemlos einklipsbare Fußabstreifer mit direkter Entwässerung stellt Alumat in München vor. - © Alumat

Zur Bau 2019 präsentiert Alumat niveaugleiche, sturzpräventive und neuartige technische Weiterentwicklungen. „Mit zirka 20 Jahren Entwicklungsvorsprung können wir als Alleinstellungsmerkmal den besten technischen Entwicklungsstand im Bereich von Nullschwellen weltweit vorweisen“, sagt Geschäftsführerin Claudia Rager-Frey. Die neue Nullschwelle für Haus- und Balkontüren vom Typ MFAT PH sei beispielsweise aktuell die einzige für den Einsatz in Passivhäusern zertifizierte Nullschwelle. Auch die Wärmedämmwerte der barrierefreien Magnet-Doppeldichtung für Renovierungsmaßnahmen (Typ MFZ), die sich direkt auf den Fertigfußboden bzw. auf den Estrich in der Dämmebene des Hauses aufsetzen lasse, habe Alumat nochmals verbessert. Sie erreiche z.B. bei Fenstertüren mit Kunststoffprofilen einen Uw-Wert (eingebaut) von 0,84 W/m²K bei einem Ug-Wert von 0,60 W/m²K. Weiterhin habe die neue Nullschwelle für Hebeschiebe-Türen bei dem Rosenheimer Ingenieurbüro Bauwerk sehr gute U-Werte für die Wärmedämmung erreicht. Mit nur dreieinhalb Millimeter Höhe erfülle diese die Forderungen des Arbeitsschutzes. Dieser definiert alle Höhendifferenzen im Boden von mehr als vier Millimeter explizit als Stolperstellen. Gleichzeitig biete der Übergang weitere Vorteile. „Unsere Hebeschiebetür-Flachschwelle ist das einzige erhältliche Renovierungsprofil ohne Bodeneinstand“, sagt Rager-Frey. Bei Renovierungsmaßnahmen lasse sich dieses Profil ohne großen Aufwand direkt auf den Fertigfußboden bzw. auf den Estrich in der Dämmebene des Hauses aufsetzen. Mit einem lastabtragenden Unterbau sei die Flachschwelle darüber hinaus auch im Neubau komfortabel einsetzbar.

Alumat bietet neben den schwellenfreien Türdichtungen auch nachhaltig niveaugleiche und systemsichere Anschlüsse und industriell vorgefertigte Bauwerksabdichtungen an. Verschiedene Zusatzprofile wie z.B. Fußabstreifer oder Profile zur Überbrückung von Wärmedämmverbundsystemen klipsen Verarbeiter einfach und sicher in die Bodenprofile der Nullschwellen ein. Dadurch biete Alumat Sicherheit vor der Ausbildung von später ungewollten Barrieren bei den Nullschwellen-Anschlüssen durch Absenkungen. Wie die Magnet-Nullschwellen in der Praxis funktionieren und wie Verarbeiter sie einsetzen, zeigt Alumat am Messestand. Zu sehen sein wird u.a. eine Hebeschiebe-Tür mit der sehr flachen Führungsschiene sowie eine Stulptür mit der ersten Passivhaus-zertifizierten Nullschwelle für Drehtüren. Zudem ist Alumat auf dem Gemeinschaftsstand der GGT in Halle A6, Stand-Nummer 139, vertreten.

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